Wochenbett

Das Wochenbett als heiliger Raum für die neue Familie.

Als heiliger Raum für Mama, Baby Papa und Geschwisterkinder.

Als Raum für das erste Kennen lernen, Beschnuppern, kuscheln, lieben.

Gemeinsam ankommen in dieser Welt. Geborgen und geliebt.

Die Mama darf regenerieren, heilen, rückbilden und wieder zu Kräften kommen.

Das Wochenbett ist in unserer Gesellschaft nicht mehr so heilig, wie es sein sollte.

Oftmals wird gar keine Wochenbettzeit zelebriert, sondern direkt wieder zum Alltag über gegangen.

Und das sind natürlich Ausläufer unserer Leistungskultur.

Ich bin absolut für eine neue Wochenbettkultur. In unserer schnellen, hektischen Zeit, sollte das Wochenbett genau dieser ruhige, dunkle, geborgene Raum für das Baby und die Mama sein. Als Zeitraum werden immer wieder die acht Wochen genannt. Und es ist wundervoll, wenn diese acht Wochen ermöglicht werden können. Doch für mich sind sie nicht notwendig für ein heiliges Wochenbett.  Ich glaube eher, dass es wichtig ist, ganz bewusst diese Zeit zu zelebrieren und zu kreieren. Egal, wie lange das möglich ist. Überhaupt die Mama als Wöchnerin zu sehen, ihr Rückbildungszeit und Ruhe zu gönnen, dem Baby noch etwas Dunkelheit, Geborgenheit und ganz viel Körperkontakt. Überhaupt diese Werte wieder in die Wochenbettzeit zu bringen, das ist schon wundervoll. Und schenkt unserer Welt und dem Geburtsfeld neue (alte) Impulse und Heilung.

Ich begleite Dich gerne in dieser heiligen Zeit.

Ich bin für alles da, was gerade gebraucht wird.

Zuhören, Massieren, Berühren, Halten, Aufräumen, Kochen, Wickeln und natürlich auch mit Seelenbegleitung, Raumhalterin und für die Aufarbeitung von den Geburtserfahrungen.